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FRITZ HANSEN

PK9

Von Sand geformt
TEXT: CI Redaktion

Drei Teile aus satingebürstetem, rostfreiem Federstahl kennzeichnen der PK9, der auch unter dem Namen Tulip Chair (nicht zu verwechseln mit dem gleichnaigen Entwurf des finnischen Architekten Saarinen) bekannt wurde. Gemeinsam fungieren sie als Säule, die das Ledersitzelement tragen. Poul Kjærholm strebte mit seinem Entwurf nach Perfektion und höchstem Komfort. Von der Form eines Po-Abdrucks im Sand inspiriert, bezog der Designer seine Ehefrau in den Entwurfsprozess mit ein: um die optimale und bequemste Sitzposition zu finden, saß Hanne Kjærholm in Boxen mit Ton.

Diesen und viele weitere formschöne und zeitlose Sitzgelegenheiten für Esstisch, Tresen oder Outdoor finden Sie in Ihrem nächstgelegenen CI-Haus.

ZU POUL KJÆRHOLM (1929-1980):

Poul Kjærholm war gelernter Tischler und setzte sein Studium an der Dänischen Kunstgewerbeschule in Kopenhagen fort. Sein besonderes Interesse galt verschiedenen Baumaterialien, insbesondere Stahl, den er als Naturmaterial mit der gleichen künstlerischen Feinheit wie andere Naturmaterialien ansah. Poul Kjærholm war zunächst etwa ein Jahr bei Fritz Hansen beschäftigt, wo er eine Reihe bemerkenswerter Stuhlprototypen entwarf. 1955 begann Poul Kjærholm seine Zusammenarbeit mit dem Hersteller Ejvind Kold Christensen, die bis zu Kjærholms Tod 1980 andauerte. 1982 übernahm Fritz Hansen die Herstellung und den Vertrieb der „The Kjærholm Collection“, die im Zeitraum 1951 bis 1967 entwickelt wurde.

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