Edra – Komfort, Eleganz und Performance
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WeiterlesenAlles kommt wieder, aber manches Möbeldesign scheint eigentlich nie so ganz weg gewesen – oder zumindest nur kurzzeitig von der Bildoberfläche verschwunden zu sein. Die 70er sind da das beste Beispiel: schon vor ein paar Jahre erlebten Möbel von vor 50 Jahren ihr großes Comeback, auf der diesjährigen Möbelmesse in Mailand dann ein erneuter Auftritt. Geometrische Formen und üppige Polster, wohin man nur sieht, einige davon auch in leuchtenden Farben – ganz wie in den 70er Jahren. Ob als Neuauflage alter Bekannter oder neue Kreation – weil die knuffigen Polstermöbel so viel gute Laune verbreiten und dazu noch ein herrliches Gefühl von Geborgenheit vermitteln, stellen wir hier unsere 10 neusten Lieblinge vor.
Geborgenheit und Entspannung – das verspricht zum Beispiel die Neuvorstellung aus dem Hause Cor. Das Sofa Siwa wurde nach einer märchenhaften Wüsten-Oase benannt und ein bisschen so fühlt man sich auch auf dem Polstermöbel aus der Feder des Designstudios Altherr Désile Park. Die bogenförmige Rückenlehne schließt je nach Größe von Siwa jeden in seine Umarmung, der nach Entspannung sucht: ob Récamiere für eine Person, Zweisitzer-Sofa und extragroße Liegewiese, auf der gleich mehrere Personen sich bequem niederlassen können.
Und noch eine Neuheit gab es auf dem Salone des Mobile zu bewundern: das module Sofa Array von MDF Italia, dessen Schlangenform ein wenig an die Sitzlandschaften von Verner Panton erinnert. Aber: das vom Architekturbüro Snøhetta erdachte modulare Sofasystem ist viel mehr als nur ein schön anzusehendes Sofasystem, denn seine schlanken und einfach ineinander zusteckenden Module lassen sich kinderleicht und komplett in seine Einzelteile zerlegen. So werden Reparatur, Austausch oder Recycling wesentlich erleichtert und die Langlebigkeit gefördert.
Bekannt kam uns auch der Narinari Armchair von B&B Italia vor. Dabei ist das von Tiziano Guiardini erdachte Design brandneu. Mit rohem, geschnittenen Filz schuf er die wie gefaltet wirkende Silhouette des kleinen Sessels. Eine Form, die in Erinnerung bleibt.
Ikonisch in seiner Form finden wir auch die Serie Roller, die Designer Francsco Rota für Desalto entwarf. Die aneinander gereihten Polsterrohre verfügen nicht nur über unterschiedliche Dichten, sie können auch mit unterschiedlichen Polsterstoffen bezogen werden. Das macht schier unzählige individuelle Varianten möglich. Mix and match at it’s best.
Die Qual der Wahl gibt es auch für Sessel Big George, den Cristián Mohaded für Moooi entwarf. Für den knuffigen Sessel, der alle Dimensionen zu sprengen scheint, stehen sage und schreibe 487 Bezüge zur Auswahl. Eine gute Wahl, um ein Statement Piece zu schaffen.
Formal nicht unbedingt mit direktem Verweis auf die 70er, gehört für uns die Neuvorstellung von Knoll International unbedingt in das best-of. Denn auch das Perron Pillo Sofa bietet mit seinen überdimensionierten Kissen eine Insel der Geborgenheit. Es kann so einfach sein.
A propos Kissen: Auch der neue Entwurf von Faye Toogood für Tacchini passt gut dazu. Denn die Serie Solar wartet mit drei Schichten Polsterung auf. Man möchte sich reinwerfen in den wie lose übereinander geworfenen Stapel Kissen.
Ein echtes Original aus den 70er Jahren holt Cassina dieser Tage aus seinem Archiv hervor: das 1973 von Carlo Scarpa entworfene Cornaro Sofa wurde dafür leicht in Höhe und Tiefe überarbeitet. Beibehalten wurde dagegen die geometrische Strenge und die großzügige Polsterung des an skulpturaler Eleganz kaum zu übertreffende Sofa.
Ebenfalls einen überarbeiteten Klassiker zeigt Zanotta mit Sessel Gomma, eine Arbeit des italienischen Architekten- und Designertrios Gionatan de Pas, Donato d’Urbino und Paolo Lomazzi. Seine ikonische Form behielt er, die inneren Werte sind komplett neu. So besteht das knuffige Möbelstück nun aus pflanzenbasierten Schäumen, ist klebstofffrei verarbeitet und verfügt über einen abnehmbaren Filzbezug.
Sieht aus wie aus den 70ern, ist aber neu: der Sessel Pattie von Minotti ist nichtsdestotrotz ein deutlicher Verweis auf das Design der Siebziger. Dessen glanzlackierte Sitzschale ruht auf einem zentralen, drehbaren Gestell in Form einer Superellipse. Dazu eine klar gegliederte aber dennoch üppige Polsterung – fertig ist das Retro-Revival.
Auch die Polstermöbel, die Patricia Urquiola für Cassina entwarf, wirken wie alte Bekannte und gehören schon allein deshalb zu den spannenden Neuvorstellungen. Dudet, Sofa, Sessel und Stuhl eint eine üppig gepolsterte Sitzfläche, die von zwei geschwungenen Hohlprofilen gerahmt wird. Sie bilden Beine, Armlehne und Rückenlehne – in einem.
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