DIE HERSTELLUNG DES PRODUKTS IST TRANSPARENT

Wie gut kennen Sie eigentlich Ihr Zuhause? Wissen Sie genau, was nötig war, damit Ihr Lieblingssessel Ihnen heute so gute Dienste leisten kann? Woher das Polsterleder stammt und welche Behandlung es erhalten hat, um so herrlich weich zu sein? Wo der Baum stand, der für das Gestell verarbeitet wurde? Wie viele Arbeitsstunden es bräuchte, um einen zweiten zu fertigen? Vielleicht wollen Sie das alles gar nicht wissen, aber Sie könnten. Weil Transparenz ein wichtiger Bestandteil unserer Zusammenarbeit mit Herstellern ist, die wir nach solchen und tausend anderen Details fragen. Um die Herkunft jedes einzelnen Möbelstücks möglichst genau zu kennen, sind wir viel unterwegs, besichtigen die Produktionsstätten unserer Partner und lassen uns ganz genau erklären, welchen Weg ein Objekt hinter sich legt, bevor es bei uns im Einrichtungshaus und später dann bei Ihnen zuhause landet. Diese Transparenz verlangt den Herstellern einiges ab und ist ohne eine langjährige und vertrauensvolle Partnerschaft kaum möglich. Sie gibt aber auch etwas zurück: Wertschätzung. Denn erst der Blick hinter die Kulissen lässt uns wirklich verstehen, wie viel Arbeit in einem einzigen Möbel steckt. Auch die Herkunft der Materialien und der Umgang mit ihnen bleiben so nicht im Dunkeln. Initiativen wie Spoor, die die Rückverfolgung des Leders bis zum jeweiligen Tier erlauben, oder der Furniture Footprint von Zeitraum, der eine individuelle Nachhaltigkeitsbewertung jedes einzelnen Produkts ermöglicht, sind erste Schritte in die richtige Richtung.

Mit Einblicken in ihre Produktionsstätten, Lieferketten und Arbeitsbedingungen schaffen Hersteller wie Walter Knoll, ClassiCon, Poltrona Frau oder COR Vertrauen in die Zukunft unserer Branche und schärfen das Bewusstsein für den eigenen Anteil an einer Entwicklung hin zu mehr Nachhaltigkeit. Das lässt uns manche Möbel aber auch in einem ganz neuen Licht sehen: mit einer eigenen Geschichte und viel Persönlichkeit, die unser Zuhause bereichert.