Kurz nach der Gründung der Hochschule für Gestaltung in Ulm (1953) war das Geld knapp, hochwertige Materialien teuer und es fehlte an Sitzmöglichkeiten für die Studierenden. Alle Probleme lösen sollte ein Entwurf, den Max Bill, Gründungsmitglied und Direktor der Hochschule, auf einer Papierserviette ersann. Der Ulmer Hocker, von den Studierenden selbst und dem Hausmeister der HfG aus drei Brettern heimischen Nadelholzes (Fichte), einer Querstange und Kantenverstärkungen aus robusterem Buchenholz gefertigt, ist ein echtes Multitalent. Ob als flexible Sitzgelegenheit in zwei Höhen, Stehpult-Aufsatz, Trittleiter oder (umgedreht) als Transporthilfe für Bücher und Unterlagen, der Allrounder begeistert auch heute noch. Mit zeitlosem Design und Langlebigkeit.
Ob der Ulmer Hocker auch in ihrem nächsten CI-Haus zu finden ist? Kontaktieren Sie uns gern für weitere Informationen.