Der Entwurf für das „Rhombus Blanket“ bezieht sich auf eine Aquarell-Zeichnung Gunta Stölzls von 1926, entstand also in ihrer Bauhaus Periode in Dessau. Eigentlich als Vorlage für einen Teppich gedacht, kam es nie zur Ausführung der 30 x 23 cm großen Zeichnung, die sich heute im Victoria & Albert Museum in London befindet.
Für die Interpretation der Aquarell-Zeichnung legte das Designstudio Teuber Kohlhoff besonderen Wert auf die von Stölzl angedachten Proportionen der geometrischen Flächen, die farbliche Gestaltung der zwei Varianten ist jedoch frei. Durch die gezielte Nutzung eines klaren Bindungsbildes und dem sensiblen Umgang mit den stetig wechselnden Farbkombinationen versucht die Interpretation, ihrem großen Vorbild gerecht zu werden.