Edra – Komfort, Eleganz und Performance
Entdecken Sie die italienische Marke für ganz besondere Möbel.
WeiterlesenSie lieben das morgendliche Frühstück mit der ganzen Familie auf der sonnigen Terrasse? Die Entspannung in der Hängematte am Nachmittag? Oder den abendlichen Cocktail mit Freunden? Wer aus Ihrer Familie nutzt die Terrasse überhaupt, und vor allem wann und wozu?
Nicht immer ist genug Platz, um allen Bedürfnissen gerecht zu werden, deshalb sollten Sie sich schon vor dem Kauf neuer Outdoormöbel über Ihre Wünsche und Prioritäten bewusst sein. Oft heißt es dann Abwägen, zwischen dem Outdoor-Essbereich mit klassischem Gartentisch und robusten Stühlen und der klassischen Outdoorlounge als Verlängerung des Wohnzimmers. Spätestens mit dem Ausmessen der Terrasse wird klar, wo Sie Abstriche machen müssen – und auch das sollten Sie vor dem Kauf Ihrer neuen Terrassenmöbel erledigt haben.
Lieben Sie es klassisch oder lieber modern? Farbenfroh oder dezent? Gibt es Materialien, die Sie anderen gegenüber bevorzugen? Beziehen Sie bei Ihren Vorüberlegungen die Einrichtung Ihres Wohnzimmers mit ein, denn die Terrasse fungiert nicht nur optisch als Verlängerung Ihres Wohnraums nach draußen, manchmal finden sich drinnen bereits ein paar Möbel, die sich auch für den Aussenbereich gut eignen oder sich entsprechend zur Ergänzung eignen.
Ein Klassiker, der Lust auf lauschige Abende unter freiem Himmel macht: Terrassenmöbel aus Holz fügen sich harmonisch in die Umgebung, sind dabei elegant und gelten je nach Herkunft des Naturmaterials als besonders nachhaltig. Sonne und Regen ausgesetzt, verlieren Teakholzmöbel schnell den ursprünglich satten Holzton und nehmen eine silbrige Patina an – ein edler Effekt, den viele Gartenbesitzer besonders schätzen. Eine besondere Pflege benötigen Gartenmöbel aus Teak zwar nicht, mit einem ein- bis zweimal jährlichen Pflegeanstrich mit Teaköl geben sie der stumpf gewordenen Oberfläche aber leicht ihren verlorenen Glanz zurück. Starke Verschmutzungen oder verwitterte Oberflächen lassen sich mit lauwarmem Wasser, Naturseife und einer Bürste relativ einfach beseitigen.
Als absolut witterungsbeständig und robust gelten Kunststoffe, die sich im Outdoor-Bereich ungebrochener Beliebtheit erfreuen. Ob Polyrattan, Polypropylengewebe, Schnurgeflechte aus Polyesterfasern, Mesh oder HPL – gegen Verschmutzungen reicht etwas warmes Wasser, Neutralreiniger und eine weiche Bürste. Um die Oberfläche nicht zu zerkratzen und im Zweifelsfall schmutzempfindlicher zu machen, sollten sie auf scharfe Reinigungsmittel, Scheuerschwamm oder andere Scheuermittel unbedingt verzichten. Auch Öl oder ölhaltige Lösemittel sollten nicht in Berührung mit Ihren Kunststoff-Möbeln kommen, denn sie können das Material brüchig und hart machen. Ausnahme HPL: Hier empfiehlt der Hersteller Thonet gegen das Ausbleichen der HPL-Kanten diese regelmäßig mit Speiseöl einzureiben.
Auch bei lackierten oder pulverbeschichteten Metallmöbeln reicht warmes Wasser und Seifenlauge vollkommen aus. Hartnäckige Verschmutzungen auf lackierten Oberflächen erfordern zudem manchmal den Einsatz von Fensterreinigern auf Alkoholbasis. Testen sollten Sie dessen Wirkung an unauffälliger Stelle allerdings im Vorfeld. Zerkratzte Edelstahl-Oberflächen können Sie mit feinem, eisenfreien Schleifpapier aber niemals Stahlwolle zu Leibe rücken. Allerdings kann es dabei zu leichten Farbveränderungen kommen.
Robust, feuchtigkeitsabweisend und witterungsbeständig: moderne Polsterstoffe für draußen sind wesentlich robuster als noch vor ein paar Jahren. Und weil ihnen auch ein kleiner Schauer so schnell nichts anhaben kann, erfreuen sich ausladende Sitzlandschaften mit üppigen Polstern auch in unseren Breitengraden zunehmender Beliebtheit.
Zur Entfernung normaler Verschmutzungen empfiehlt Weishäupl die bewährte Mischung: mit warmem Wasser, Neutralseife und einer mittelharten Bürste lassen sich die meisten Verschmutzungen entfernen. Abnehmbare Polsterbezüge des Herstellers dürfen sogar bei maximal 30 Grad in die Waschmaschine (Feinwaschmittel, kein Weichspüler). Kein Schleudern, kein Bügeln, statt dessen rät Weishäupl dazu, die Stoffe nass in Form zu ziehen und liegend trocknen zu lassen.
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