Wie lassen sich Bauhaus-Klassiker zeitgemäß interpretieren? Im Auftrag des Herstellers Tecta haben sich fünf junge Designer mit dieser Frage beschäftigt – und den Beweis erbracht, dass die Ideen aus Weimar auch nach 100 Jahren nichts von ihrer Inspirationskraft eingebüßt haben. Dabei setzen sich die unter dem Label „BauhausNowhaus“ entstandenen Objekte höchst individuell mit Form und Material auseinander: Martin Hirth und Katrin Greiling widmen sich dem in den 1920er Jahren von Walter Gropius für sein Direktorenzimmer geschaffenen Sessel F51. Während Hirth die würfelförmige und gleichsam schwebende Form als Vorbild für einen schlanken Esszimmerstuhl nimmt, verpasst Greiling der Ikone frische Farben und hüllt sie in Stoffe aus Wolle, Twill und Tweed, die der Modedesigner Raf Simons für Kvadrat entworfen hat.
WEITERGEDACHT

Esther Wilson beschäftigt sich mit dem theoretischen Überbau: Für ihre Interpretation von Marcel Breuers Faltsessel D4 hat die Britin ausgewählte Wörter aus dem Bauhaus-Manifest farblich markiert und diese Farbflächen in das Textil des Stuhls gestickt. So entsteht eine Hommage an die Ideale der Bauhäusler – und ein anschaulicher Beleg, dass die dort geforderte Einheit von Kunst und Handwerk nach wie vor lebendig ist.
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