„Wer Entspannung sucht, sollte sich nicht auf die Deckenbeleuchtung beschränken.“ Marc Künzle, Geschäftsleiter und Inhaber von domus in St. Gallen weiß um die vielen Faktoren, die es bei der Lichtplanung in Wohnräumen zu berücksichtigen gilt. Festen Regeln folgt er dennoch nicht. Lieber hört er seinen Kunden genau zu und berät sie individuell.
1. INNERE BEDÜRFNISSE UND ÄUSSERE FAKTOREN MIT EINBEZIEHE
„Am Anfang steht immer die Frage: ,Was will ich überhaupt? Gemütlich auf der Couch entspannen oder mit Gästen am Esstisch sitzen?‘ Da kommt es sehr auf die individuellen Bedürfnisse des Kunden an“, erklärt Künzle, der neben Faktoren wie Tageslicht, Himmelsrichtung und Fremdlicht auch die Farbgestaltung des Raumes oder das Alter seiner Kunden in die Planung mit einbezieht: „Für ältere Generationen ist es etwas heller angenehmer“.
2. PUNKTUELL BELEUCHTEN STATT GLEICHMÄSSIG AUSLEUCHTEN
Während in der Küche eine gute Grundbeleuchtung essentiell sei, reiche im Wohnzimmer oft schon eine Stehleuchte, um den Raum zu erhellen, so Künzle. „Mit punktuellen Lichtquellen schaffe ich eine harmonische Stimmung im Raum. Deshalb setzen wir als Lichtplaner viel gezieltes Licht ein und setzen einzelne Inseln wie Kunstwerke oder andere Themen im Raum in Szene.“